Im Baubereich stieg die Zahl der Arbeitslosen um 28,2 Prozent auf 713 Personen an, bei den Elektro- und Metallberufen machte der Zuwachs 24,6 Prozent aus. Damit waren 750 Personen in dieser Sparte von Arbeitslosigkeit betroffen.
Für AMS Vorarlberg-Geschäftsführer Bernhard Bereuter stellt sich die Frage, wie schnell sich die Branche mit den Maßnahmen der Regierung erholen kann. Er betont auch, dass die Industrie in Vorarlberg stark exportabhängig sei und so von den internationalen wirtschaftlichen Entwicklungen abhängt.
Knapp die Hälfte hat nur Pflichtschulabschluss
Von allen Frauen und Männern, die als arbeitslos vorgemerkt waren, hatten knapp die Hälfte – exakt 49,4 Prozent – nur einen Pflichtschulabschluss als höchste abgeschlossene Ausbildung.
Der größte Zuwachs nach Altersgruppen wurde bei den Frauen und Männern im Haupterwerbsalter – 25 bis 50 Jahren – mit 16,9 Prozent verzeichnet. 58,1 Prozent aller Arbeitslosen fällt in diese Gruppe.