Bei der Premiere präsentierten 45 internationale Galerien aus neun europäischen Ländern Werke von rund 100 Künstlerinnen und Künstlern. „Wir haben gezeigt, dass durch starke grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Region eine Kunstmesse auf internationalem Niveau möglich ist – auch außerhalb der Großstadt. Dabei konnten wir Fachleute genauso wie das breitere Kunstpublikum gewinnen“, so Renger van den Heuvel, Gründer und Geschäftsführer der STAGE Bregenz, am Dienstag in einer Aussendung.
Die Premiere des neuen Formats ging am Sonntagabend zu Ende. Mehr als 5.500 Besucher und Besucherinnen kamen nach Angaben der Organisatoren an den vier Tagen ins Festspielhaus. Dieses habe sich „mit seiner einzigartigen Architektur als perfekte Bühne für die Kunst erwiesen“, so „STAGE“-Geschäftsführer van den Heuvel.
Kulturelle Zusammenarbeit im Bodenseeraum
Zu den Hauptanliegen der „STAGE Bregenz“ zähle die „Aktivierung der kulturellen Kraft der Bodenseeregion“, so der Geschäftsführer und Gründer weiter. Bei der Premiere gab es auch Projekte von regionalen Kulturinstitutionen wie des Kunsthaus Bregenz und der Bregenzer Festspiele sowie von Institutionen aus der Schweiz, Liechtenstein und Deutschland. Die zweite Ausgabe der „STAGE Bregenz“ ist bereits geplant: Sie soll vom 20. bis 23. März 2025 stattfinden.