Polizeiauto Rettungsauto
Mathis Fotografie
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Chronik

Vier Autos nach Auffahrunfall auf A14 abgeschleppt

Auf der Rheintalautobahn (A14) hat sich am Sonntagmorgen auf Höhe Bürs in Fahrtrichtung Tirol ein Auffahrunfall mit fünf Autos ereignet. Vier Autos mussten abgeschleppt werden, nur ein Auto war noch fahrtüchtig. Drei Personen wurden unbestimmten Grades verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert.

Ein Schweizer Autolenker fuhr nach Angaben der Polizei am Sonntagmorgen gegen 8.20 Uhr auf der A14 in Richtung Tirol. Auf Höhe Bürs musste er aufgrund von Staubildung abbremsen. Der hinter ihm fahrende Autolenker konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und prallte gegen das Heck des ersten Autos.

Das unmittelbar dahinter folgende dritte Auto konnte zwar rechtzeitig hinter dem zweiten Auto anhalten, ein vierter Autolenker bemerkte die stehenden Fahrzeuge allerdings zu spät. Er versuchte noch, über die Überholspur auszuweichen, doch ein nachfolgendes fünftes Auto prallte im Zuge dessen in das Heck des ausweichenden Autos.

Drei Beteiligte unbestimmten Grades verletzt

Dadurch wurde es gegen die Mittelleitschiene geschleudert und kam entgegen der Fahrtrichtung auf der Überholspur zum Stehen. Das fünfte Auto prallte schließlich in das dritte Auto, das zuvor noch rechtzeitig eine Kollision mit den ersten beiden Unfallfahrzeugen verhindern konnte. Es wurde dadurch in das Heck des zweiten beteiligten Autos geschoben.

Durch den Auffahrunfall wurden der Lenker eines Unfallfahrzeugs sowie ein Insasse und eine Insassin weiterer beteiligter Autos unbestimmten Grades verletzt. Sie wurden ins Landeskrankenhaus Bludenz bzw. Feldkirch eingeliefert. Ein Alkotest verlief bei allen Lenkern negativ. Vier der Unfallautos mussten abgeschleppt werden, nur eines war laut Polizei noch fahrtüchtig.