Nach dem 2:0-Sieg gegen die WSG Tirol zum Frühjahrsauftakt verpasste es die Austria Lustenau am Sonntag erneut, Punkte mitzunehmen. Damit beträgt der Rückstand der Mannschaft um Trainer Andreas Heraf drei Spiele vor der Punkteeinteilung nach wie vor fünf Zähler.
Glaube in neues Defensiv-System
Der Sieg gegen die WSG Tirol habe der Austria Lustenau im Vorfeld den Glauben an die eigene Stärke zurückgebracht, das neue Defensiv-System schien zu funktionieren. Mit der Austria Klagenfurt wartete allerdings ein Gegner, der auf ähnliche Mittel setzte – und damit seit ein paar Jahren erfolgreich ist.
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Nach der Pause setzte Trainer Heraf in der zweiten Halbzeit mit Anthony Schmid und Yadaly Diaby zwei zusätzliche Offensivkräfte ein. Die taktische Änderung machte sich zwar bemerkbar, die Lustenauer hatten mehr Spielanteile, schafften es letztlich aber nicht, Klagenfurt trotz offensiverer Ausrichtung in Bedrängnis zu bringen.