Grass Stammsitz in Höchst
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Wirtschaft

Grass investiert 40 Mio. Euro in Stammsitz

Der Beschlägehersteller Grass will am Stammsitz in Höchst 40 Millionen Euro investieren. Bis zum Jahr 2026 sollen ein neues Hochregallager gebaut und eine neue An- und Auslieferung geschaffen werden. Mit diesem Bauprojekt werde Höchst zu einem der modernsten Produktionsstandorte der Grass-Gruppe, berichtet die Wirtschaftspresseagentur.

Der zur deutschen Würth-Gruppe gehörende Beschlägehersteller GRASS steht vor einer millionenschweren Großinvestition an seinem Stammsitz in Höchst. So wird das Unternehmen bis spätestens 2026 rund 40 Millionen Euro in diverse Baumaßnahmen investieren. Das erklärte Pressesprecher Andreas Marosch auf Anfrage der Wirtschaftspresseagentur.com.

Mit dieser anstehenden Großinvestition sollen nicht nur regionale Arbeitsplätze langfristig erhalten bleiben, sondern auch die Automatisierung erhöht und eine wertstromorientierte Fabriksplanung umgesetzt werden.

Grass Visualisierung erste Bauphase
Grass
Visualisierung erste Bauphase

Bauphase eins bis 2026 umgesetzt

Bei der bevorstehenden Investition handelt es sich um die erste Bauphase eines insgesamt zweistufigen Investitionsplans. Die erste Phase beginnt gerade und soll bis 2026 abgeschlossen sein. Sie umfasst die Errichtung eines neuen Hochregallagers mit 7.500 Palettenstellplätzen sowie den Bau einer neuen An- und Auslieferung und der dazugehörenden Büroräumlichkeiten. ==

Dabei soll auch der Umfang der Produktionsflächen in Höchst um 30 Prozent erhöht werden. Allein für diese erste Bauphase nimmt das Unternehmen die genannten 40 Millionen Euro in die Hand, wobei das Geld nicht nur für bauliche Maßnahmen investiert werde.

Bauphase zwei: Verwaltungstrakt und Produktion

Die zweite Bauphase soll daran anschließen, hier gehe es dann um einen Verwaltungstrakt und eine deutliche Modernisierung und Erweiterung der Produktion. Der konkrete Zeitplan hierfür sei allerdings noch nicht beschlossen, betont Marosch. Gegenwärtig befinde man sich noch in der Planung.