Schulskiwoche
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Bildung

Alternativprogramm in Skiwochen immer gefragter

Rund 5.500 Vorarlberger Schülerinnen und Schüler sind jedes Jahr auf Ski- bzw. Wintersportwoche. Weil immer weniger Kinder Ski fahren, müssen die Lehrpersonen immer öfters Alternativprogramme organisieren.

Das Programm der Schulskiwochen veränderte sich in den letzten Jahren. Die Lehrerinnen und Lehrer müssen immer öfters Alternativprogramme, wie zum Beispiel Schneeschuhwandern oder Langlaufen, organisieren. „Wenn das Wintersportprogramm ist, wie Schneeschuhwandern, Rodeln, Langlauf und ähnliches, macht es Sinn für die Wintersportwoche. Problematisch wird es allerdings dann, wenn diese Alternativgruppen andere Inhalte machen, die nichts mehr mit Wintersport zu tun haben“, sagt der Fachinspektor für Schulsport, Conny Berchtold. Dieses zusätzliche Programm sorgt für einen deutlichen Mehraufwand in der Organisation.

Probleme werden deutlicher

Rund 5.500 Vorarlberger Schülerinnen und Schüler sind jedes Jahr auf Ski- bzw. Wintersportwoche. Diese Zahl stagniert seit ein paar Jahren. Berchtold ist aber froh, dass es keinen Rückgang gibt. „Die Probleme rund um die Wintersportwoche werden deutlicher aufgezeigt und artikulierter von den Lehrpersonen. Sei es, dass sie die Ski- bzw. Wintersportwoche zu teuer oder dass der organisatorische Aufwand zu groß wird“, meint Berchtold.