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Werkzeugbauer Meusburger machte weniger Umsatz

Der Werkzeug- und Formenbauer Meusburger in Wolfurt musste im vergangenen Jahr ein Umsatzminus von 6,3 Prozent hinnehmen. Der Umsatz lag bei 327 Millionen Euro – nach 349 Millionen im Jahr davor, wie das Unternehmen mitteilte. Dennoch habe das Meusburger seine Marktposition gefestigt, heuer wolle man die Marktführerschaft weiter ausbauen.

Trotz aktueller Herausforderungen am Markt sei man weiterhin Vorreiter im Werkzeug- und Formenbau, so das Unternehmen am Montag in einer Aussendung. 2024 wolle man die Position als Marktführer ausbauen, so Meusburger.

Marktlage in Deutschland angespannt

Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland sei weiterhin instabil, die Marktlage angespannt. „Obwohl dies ein wichtiger Markt für Meusburger ist, kann das Unternehmen durch das Beliefern von über 70 Ländern die Risiken minimieren und durch das Erschließen neuer Märkte der Situation entgegenwirken“, hieß es in der Mitteilung von Meusburger.

Im heurigen Jahr fokussiere man besonders darauf, die bestehenden Bereiche Schritt für Schritt weiter zu optimieren. Weiters werde auf Standardisierung als Grundlage für den Erfolg der Kunden gesetzt. Als „Kerngeschäft“ wurden Platten bezeichnet.

1.600 Mitarbeitende weltweit

Meusburger betreibt zehn Standorte weltweit, darunter drei in Vorarlberg. In Deutschland ist das Unternehmen in Viernheim (Hessen) und Seckach (Baden-Württemberg) aktiv, zudem betreibt Meusburger Tochtergesellschaften in China, Indien, der Türkei, den USA und Mexiko. Weltweit beschäftigt der Formenbauer nach eigenen Angaben 1.600 Mitarbeitende, davon 1.000 in Vorarlberg.