Sollte es zu einem Zwischenfall, wie etwa einem Flugzeugabsturz, im gesicherten Luftraum kommen, ist rasche Hilfe erforderlich. Dafür gibt es das Emergency Response Team Air. Im Ernstfall müssen die Teammitglieder genau wissen, was zu tun ist. „Über 50 Spezialisten, speziell ausgebildet für Flugnotfälle, halten sich bereit, um bei außergewöhnlichen Ereignissen Sofortmaßnahmen setzen zu können“, beschreibt Kompaniekommandant Marko Kaltenegger.
Blackhawk-Einheit in Hohenems stationiert
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„Einerseits natürlich, um Rettungs- und Bergemaßnahmen umzusetzen, andererseits aber auch, um mit den zivilen Blaulichtkräften vor Ort, die manchmal auch früher da sind, zusammenzuarbeiten“, erklärt er. Dabei zähle vor allem das Tempo: Mit ca. 160 km/h Reisegeschwindigkeit, vom Arlberg nach Bregenz beispielsweise in etwa 15 Minuten, seien sie vor Ort.
400 Soldaten in Vorarlberg stationiert
In Vorarlberg stünden drei Hubschrauber für Einsätze bereit, darunter auch eine große Black Hawk. Damit alles reibungslos funktioniere, sei viel Vorbereitung notwendig. Das Team bestehe einerseits aus Spezialisten in ihren Bereichen bzw. Waffengattungen und andererseits müssten die Mitglieder eingespielt sein.
„Wir beginnen mit der Ausbildung bereits eine Woche vorher. Wir gleichen einander an, wir üben das Abseilen aus dem Hubschrauber, aber auch den Notfall, und das in mehreren Übungen mit Luftfahrzeugen“, beschreibt Presseoffizier Rainer Fradinger. Insgesamt seien während der Luftraum-Sicherung 400 Soldaten in Vorarlberg stationiert, der Einsatz geht am Samstag zu Ende.