Grippe
IMAGO/Russian Look
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Gesundheit

Grippewelle angelaufen: Zehn Prozent sind geimpft

Die Grippe-Welle ist in Vorarlberg angelaufen. Seit Ende Dezember sind rund 170 Menschen wegen einer schweren Atemwegserkrankung ins Spital eingeliefert worden. In Vorarlberg sind zehn Prozent der Bevölkerung gegen die Grippe geimpft.

Die Zahlen der Österreichischen Sozialversicherungen zeigen, dass rund 170 Menschen in Vorarlberg seit Ende des Vorjahres wegen einer schweren Atemwegserkrankung in ein Krankenhaus eingeliefert worden sind. Das bedeutet für Landessanitätsdirektor Wolfgang Grabher, dass sich Vorarlberg mitten in der Grippe-Welle befinde. Unter den Kranken befinden sich auch Menschen, die an Covid erkrankt sind. Diese Zahl nehme aber ab, es liege auch kein CoV-Patient auf der Intensivstation.

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Gefahr einer Lungenentzündung

Die Grippe kann auch eine Lungenentzündung auslösen. Seit Ende Dezember sind sieben Menschen wegen einer schweren Atemwegserkrankung behandelt worden. Gerade für kleine Kinder und ältere Menschen kann eine Lungenentzündung gefährlich werden. Sie kann auch nach einer Grippe-Erkrankung entstehen, wenn der Körper noch durch die Infektion geschwächt ist.

Grabher empfiehlt nach wie vor eine Grippe-Impfung. Er rechnet damit, dass die Grippe-Welle noch sechs Wochen anhalten wird. Viele Vorarlbergerinnen und Vorarlberger machen von dieser Möglichkeit jedoch keinen Gebrauch: bei den Unter-60-Jährigen sind zehn Prozent gegen die Grippe geimpft.