„Am Weg zu einem privaten Termin hat Finanzminister Magnus Brunner eine temporäre Geschwindigkeitsbegrenzung übersehen", heißt es in einer Stellungnahme des Ministeriums gegenüber dem ORF Vorarlberg. Dabei sei es zu einer Geschwindigkeitsübertretung und zur vierwöchigen Abnahme der Lenkberechtigung gekommen. "Der Finanzminister bedauert diesen Vorfall und entschuldigt sich hierfür“, heißt es weiter.
Außerhalb des Ortsgebietes
Geschehen war der Vorfall am Samstagvormittag außerhalb des Ortsgebiets. Brunner war mit seinem Dienst-7er-BMW unterwegs, den Minister auch privat nutzen können.
Laut „Vorarlberger Nachrichten“ (vn.at) wurde Brunner auf der Rheintalautobahn (A14) von einer Zivilstreife im Bereich des Knotens Dornbirn-Süd angehalten. Dort gilt bei Niederschlag eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 80 km/h. Ein Alkotest wurde angesichts der Tageszeit (9.00 Uhr) und weil es – so das Ministerium – keine einschlägigen Verdachtsmomente gegeben habe, nicht durchgeführt.
Entzogen wird ein Führerschein für vier Wochen, wenn das Tempo-Limit außerhalb des Ortsgebiets um mindestens 50 km/h überschritten wird.