Heckenbrand Rankweil
Mathis Fotografie
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Chronik

Rund 20 Brände wegen Feuerwerkskörpern

In der Silvesternacht musste die Polizei in Vorarlberg insgesamt zu 295 Einsätzen ausrücken. Feuerwerkskörper haben rund 20 Brände ausgelöst. In Feldkirch wurde eine Frau von einer Rakete verletzt. Neben ihr stand der Kinderwagen mit ihrem Kleinkind.

Nach Angaben der Polizei schlug das Geschoss kurz nach Mitternacht auf dem Sparkassenplatz in Feldkirch in einem Gebäude ein und explodierte dort. Die Frau erlitt Verbrennungen unbestimmten Grades an den Beinen. In ihrer Nähe befand sich ihr Kleinkind in einem Kinderwagen, es blieb unverletzt.

Drei Jugendliche sollen laut Polizei die Rakete vom Boden in Richtung einer Menschenansammlung gefeuert haben. Die Ermittlungen wurden bereits aufgenommen. Zeugen sollen sich bei der Polizeiinspektion Feldkirch melden.

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Heckenbrand Rankweil
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Heckenbrand Rankweil
Heckenbrand Rankweil
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Heckenbrand Rankweil
Heckenbrand Rankweil
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Heckenbrand Rankweil
Brand Schuppen Altach
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Schuppenbrand in Altach
Brand Schuppen Altach
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Schuppenbrand in Altach
Brand Schuppen Altach
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Schuppenbrand in Altach
Brand Schuppen Altach
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Schuppenbrand in Altach

Verletzte und Brände im ganzen Land

In Dornbirn und Feldkirch kam es bei größeren Menschenansammlungen zu gegenseitigen Provokationen. Zwei Jugendliche verhielten sich in Feldkirch derart aggressiv, dass sie vorübergehend festgenommen werden mussten. In Lochau und Bregenz verletzten sich mehrere Personen beim Abfeuern von Raketen und Böllern und mussten im Krankenhaus behandelt werden.

Feuerwerkskörper haben rund 20 Brände im ganzen Land ausgelöst. Dabei wurden ein Holzschopf in Altach und eine Hausfassade in Lustenau beschädigt sowie Hecken und Müllcontainer in mehreren Gemeinden. Alle Brände konnten von den Feuerwehren rasch gelöscht werden. In mehreren Fällen wurden auch Briefkästen und Mülleimer durch Feuerwerkskörper beschädigt.

Schreckschusswaffen abgenommen

Die Polizei musste in der Silvesternacht auch einige Schreckschusswaffen abnehmen. In einigen Fällen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Die 295 Polizei-Einsätze entsprechen der Anzahl der Silvesternächte in den Vorjahren.