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Chronik

Hacker stahlen Studierenden-Daten an Uni Innsbruck

Rund 23.000 Stammdaten von Studierenden seien am Donnerstagabend widerrechtlich heruntergeladen worden, teilt die Universität Innsbruck mit. Man habe Gegenmaßnahmen gesetzt und die betroffenen Studierenden sowie die Datenschutzkommission informiert. Außerdem sei die Polizei eingeschaltet worden.

Das Datensystem der Universität Innsbruck sei am Abend des 21. Dezember Ziel einer unerlaubten Datenabfrage gewesen, teilt die Universität mit. Dabei seien die Stammdaten von rund 23.000 Studierenden gestohlen worden. Über die Hintergründe, die möglichen Motive und die möglichen Täter oder Täterinnen können derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen keine näheren Angaben gemacht werden, teilt die Universität mit.

Studierende werden vor Phishing gewarnt

Die Stammdaten enthalten neben persönlichen Informationen (Name, Geburtsdatum, Geschlecht und Wohnsitz) auch die universitäre E-Mail-Adresse. Es bestehe aber kein Handlungsbedarf bei den betroffenen Studierenden, sie wurden jedoch aufgefordert, in nächster Zeit besonders auf mögliche Phishing-Versuche zu achten und diese Verdachtsfälle gegebenenfalls an die Fachleute des Zentralen Informatikdienstes (ZID) der Universität Innsbruck weiterzuleiten.