Bühnenbild Freischütz Bregenzer Festspiele
Bregenzer Festspiele/Dietmar Mathis
Bregenzer Festspiele/Dietmar Mathis
Kultur

„Tote Bäume“ zieren die Festspielbühne

Für das neue Spiel auf dem See werden derzeit auf der Bregenzer Festspielbühne stählerne tote Bäume „gepflanzt“. Die ersten acht Bäume für Carl Maria von Webers „Der Freischütz“ seien am Mittwoch montiert worden, teilte das Festival mit, insgesamt sollen es 30 werden.

Per Kran wurden die täuschend echt wirkenden Kulissenteile aus Stahlrohr an ihren Platz gehievt. Die Kaschurabteilung der Festspiele verhalf ihnen mit Hilfe von Hasengitter, Füllstoff, Mörtel und Farbe zu ihrem natürlichen Aussehen. Dass am Bodenseeufer häufig tote Bäume oder Äste herumliegen, befand Kaschur-Leiter Robert Grammel als „sehr hilfreich“.

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Bühnenbild Freischütz Bregenzer Festspiele
Bregenzer Festspiele/Dietmar Mathis
30 Bäume werden beim „Freischütz“ auf der Bühne stehen
Bühnenbild Freischütz Bregenzer Festspiele
Bregenzer Festspiele/Dietmar Mathis
Mit einem kran wurden die Bäume aus Stahl auf die Bühne gehoben
Bühnenbild Freischütz Bregenzer Festspiele
Bregenzer Festspiele/Dietmar Mathis
Die Bäume sollen tot aussehen, deshalb haben sie auch keine Blätter
Bühnenbild Freischütz Bregenzer Festspiele
Bregenzer Festspiele/Dietmar Mathis
Ein Christbaum ziert die Festspielbühne momentan
Bühnenbild Freischütz Bregenzer Festspiele
Bregenzer Festspiele/Dietmar Mathis
Die Bäume werden auf 1.400 Quadratmeter Holzplatten montiert
Bühnenbild Freischütz Bregenzer Festspiele
Bregenzer Festspiele/Babette Karner
Bühnenbild Freischütz Bregenzer Festspiele
Bregenzer Festspiele/Babette Karner
Von der Zuschauertribüne aus kann man die Bauarbeiten beobachten
Bühnenbild Freischütz Bregenzer Festspiele
Bregenzer Festspiele/Lisa Mathis
In der Montagehalle werden die Bäume angefertigt
Bühnenbild Freischütz Bregenzer Festspiele
Bregenzer Festspiele/Lisa Mathis
Die Bäume werden aus Stahl hergestellt
Bühnenbild Freischütz Bregenzer Festspiele
Bregenzer Festspiele/Lisa Mathis
Die Kaschurabteilung der Festspiele verhalf den Bäumen mit Hilfe von Hasengitter, Füllstoff, Mörtel und Farbe zu ihrem natürlichen Aussehen
Philipp Stölzl Bühnenbild Freischütz Bregenzer Festspiele
Bregenzer Festspiele/Anja Köhler
Regisseur Philipp Stölzl

Zudem wurden in den vergangenen Wochen auf Piloten im See als Basis für das Bühnenbild 1.400 Quadratmeter Holzplatten montiert.

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Festspiele Bregenz, Aufbau Bühne
mathis.studio
Für das Bühnenbild von „Der Freischütz“ wurden insgesamt 156 Pfähle in den Bodensee gerammt
Festspiele Bregenz, Aufbau Bühne
mathis.studio
Die Abbrucharbeiten laufen bereits seit August
Festspiele Bregenz, Aufbau Bühne
mathis.studio
Im nächsten Schritt wird unter anderem die alte Hinterbühne abgerissen
Aufbau Bühne Bregenzer Festspiele
BREGENZER FESTSPIELE/LISA MATHIS
Für die Arbeiten wurde eigens eine Baustraße aus Felsen und Steinen angelegt

„Der Freischütz“ Premiere am 17. Juli

„Der Freischütz“ in der Inszenierung von „Rigoletto“-Regisseur Philipp Stölzl feiert in Bregenz am 17. Juli Premiere, bis 18. August sind 26 Vorstellungen geplant. Rund ein Drittel der 185.000 Tickets seien bereits gebucht, so das Festival.