Blaulicht Polizeiauto
unsplash/Max Fleischmann
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Chronik

Autolenker prallte auf A14 gegen Leitschiene

Ein 50-jähriger Autolenker ist am Freitagabend auf der Rheintalautobahn (A14) von der Fahrspur abgekommen und hat die Außenleitschiene touchiert. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen die Mittelleitschiene und erneut gegen die Außenleitschiene geschleudert. Der Lenker blieb unverletzt, bei ihm wurden Cannabis und Tabletten sichergestellt.

Nach Angaben der Polizei fuhr der 50-Jährige am Freitagabend auf der Rheintalautobahn (A14) in Fahrtrichtung Innsbruck. Auf Höhe Klaus kam er aus Unachtsamkeit von der Fahrspur ab, fuhr über den Pannenstreifen und prallte gegen die Außenleitschiene.

Wegen des Aufpralls wurde das Auto zurück auf die Autobahn und in die Mittelleitschiene und erneut gegen die Außenleitschiene geschleudert. Die Leitschienen sowie das Auto des 50-Jährigen wurden erheblich beschädigt, der Lenker selbst blieb unverletzt.

Cannabis und Tabletten sichergestellt

Die Rheintalautobahn musste für die Bergungsmaßnahmen rund 35 Minuten lang gesperrt werden. Im Zuge der Unfallaufnahme konnten die Beamtinnen und Beamten der Polizei Cannabis und mehrere verschreibungspflichtige Tabletten sicherstellen. Ein vor Ort durchgeführter Alko- und Speicheltest (Drogentest) beim Lenker verlief negativ. Der Mann wird wegen Vergehen nach dem Suchtmittelgesetz bei der Staatsanwaltschaft Feldkirch angezeigt.