Hangrutsch Hörbranz
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Chronik

Hangrutsch Hörbranz: Fünftes Haus unbewohnbar

Seit Mitte April ist der Hang in der Hörbranzer Parzelle Hochreute in Bewegung. Durch den Hangrutsch wurden bisher vier Häuser komplett zerstört, ein fünftes Haus ist unbewohnbar. Seit acht Monaten werden täglich mehrere Tonnen Erdreich abgetragen.

Der Hang ist auch nach Monaten immer noch in Bewegung. „Den stärksten Schub hatten wir Ende Juli, Anfang August mit 13 Meter an einem Wochenende“, so der Hörbranzer Bürgermeister Andreas Kresser. Im November hat sich der Hang laut Messungen in einer Woche um sieben Meter bewegt. „Aktuell sind wir bei 70 Zentimeter, was dafür spricht, dass die gesetzten Maßnahmen auch wirken“, betont Kresser.

Seit April werden täglich mehrere Tonnen Erdreich abgetragen und Gräben zum Ablaufen des Wassers errichtet. Dadurch konnte bisher auch verhindert werden, dass noch andere Häuser gefährdet werden.

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Neue autonome Messstationen

Bisher hat es 26 Messstationen gegeben, am Mittwoch sind sechs neue dazugekommen. „Dabei handelt es sich um autonome Messstationen, die stündlich Messwerte funken“, erklärt Vermessungstechnikerin Martina Mittelberger. Expertinnen und Experten können so direkt online auf die Daten zugreifen. Wann sich der Hang dauerhaft beruhigt, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesagt werden.

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Hangrutsch Hörbranz Vergleich
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Das linke Foto stammt vom 5. Juni, das rechte Foto vom 5. August
Hangrutsch Hörbranz Vergleich
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Dieses Haus muss abgerissen werden. Es ist das vierte Haus, das durch den Hangrutsch zerstört worden ist.
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