Laut Bürgermeister Michael Ritsch (SPÖ) ist der Entscheidung ein umfassendes Ermittlungsverfahren vorausgegangen. Dabei sei vor allem der verkehrstechnische Sicherheitsaspekt, insbesondere für schwächere Verkehrsteilnehmende wie Fußgänger und Radfahrende, untersucht worden. Zudem soll dieser Schritt mehr Sicherheit sowie weniger Lärm und weniger Schadstoffe bringen.
Was auf den ersten Blick als große Veränderung erscheine, sei nur der letzte Schritt auf einem bereits vor Jahren eingeschlagenen Weg – zumal für die meisten öffentlichen Straßen in Bregenz schon jetzt eine 30er-Beschränkung gelte, so Ritsch weiter. Es hätten nur noch ein paar Abschnitte gefehlt. Die neue Verordnung wird voraussichtlich im ersten Quartal 2024 in Kraft treten.