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Farknot Architect – stock.adobe.com
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Politik

Land beteiligt sich am COMET-Programm

Das Land Vorarlberg beteiligt sich am Kompetenzzentren-Programm COMET des Bundes. In den nächsten fünf Jahren werden rund 240.000 Euro investiert. Dadurch entstehe ein hoher Nutzen für den Wirtschaftsstandort Vorarlberg.

Im Rahmen der zweiten Förderperiode werden bisherige Forschungsarbeiten sowie die bisher aufgebaute Forschungsinfrastruktur im Bereich tribologischer Systeme weitergeführt. Um aktuelle volkswirtschaftliche, technologische und ökologische Anforderungen zu berücksichtigen, werden die Forschungsziele in Hinblick auf Themen der Kreislaufwirtschaft sowie der Mobilitäts- und Energiewende erweitert.

Ein Fokus liegt auf ökologisch orientierten Lösungen für tribologische Systeme, welche u.a. die Forschung rund um den Ersatz kritischer Werkstoffe umfasst. Zudem wird die Einbindung von Methoden und Werkzeugen der Digitalisierung (künstliche Intelligenz, statistische Datenanalyse, neuronale Netzwerke, digitaler Zwilling, etc.) in die tribologische Forschung angestrebt.

Firmen beteiligen sich an den Kosten

Die beteiligten Vorarlberger Firmen übernehmen 40 Prozent der Gesamtkosten. Die restlichen 60 Prozent werden durch Bund, Land und wissenschaftliche Partner aufgebracht. Der Bedarf an der Mitfinanzierung durch das Land Vorarlberg beträgt maximal 240.000 Euro für die nächsten 5 Jahre (2024-2029).

COMET Kompetenzzentren forschen in jenen Bereichen, die für die heimische Wirtschaft strategisch wichtig sind und erarbeiten Lösungen für die Schlüsselthemen der Zukunft wie Klimaschutz, Digitalisierung, Mobilität und Gesundheit. Die Bündelung von wissenschaftlich-technologischen Kompetenzen in einem Zentrum und die von Industrie und Forschungseinrichtungen gemeinsame Definition von Themen sollen zu Synergieeffekten in der Technologieentwicklung und zu verstärktem Technologietransfer führen.