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APA/BARBARA GINDL
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Chronik

Mit Alkohol und Drogen berauscht ins Schleudern geraten

Am Samstagabend verursachte ein 24-Jähriger in der Autobahnauffahrt Dornbirn einen Selbstunfall. Laut Polizei stand der Lenker unter Einwirkung einer ganzen Reihe von Rauschmitteln. Offenbar war er wegen überhöhter Geschwindigkeit und in der Kurve angezogener Handbremse ins Schleudern geraten.

Der 24-jährige Mann aus Dornbirn wollte gegen 18.45 Uhr bei der Anschlussstelle Dornbirn-West in Richtung Tirol auf der Autobahn A14 auffahren. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug – wahrscheinlich aufgrund der Beeinträchtigung durch Alkohol und diverse Suchtmittel, vermutet die Polizei.

Trotz angezogener Handbremse zu schnell

Außerdem sei das Fahrzeug mit überhöhter Geschwindigkeit und angezogener Handbremse in die Kurve gefahren, berichtete die Polizei. Daraufhin sei das Auto gegen die linke Leitschiene geschleudert. Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich das Fahrzeug einmal um die eigene Achse und kam schwer beschädigt auf der Fahrbahn zum Stillstand. Der Lenker und zwei mitfahrende Personen wurden dabei aber nicht verletzt.

Ganzer Cocktail an Rauschmitteln

Ein durchgeführter Alkotest ergab einen Wert von 1,4 Promille, berichtete die Polizei. Ein freiwillig durchgeführter Speicheltest sei positiv verlaufen auf Cannabis, Kokain, sowie Amphetamin und Methamphetamin. Der Führerschein wurde an Ort und Stelle abgenommen. Die Auffahrt war in der Zeit der Unfallaufnahme von 19.00 bis 19.30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.