Schiff im Schlepptau
ORF Vorarlberg
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Chronik

Seil gerissen: Ankunft des Fährschiffs verzögerte sich

Die Fähre „Fontainebleau“, die das neue Klubheim des Yachtclubs Hard werden soll, hatte am Freitagnachmittag auf ihrer Überfahrt von Konstanz nach Hard auf dem Bodensee einige Schwierigkeiten. Wegen gerissener Seile und Diesel-Problemen verzögerte sich die Ankunft.

Gegen 15.00 Uhr kam am Freitagnachmittag die Fähre „Fontainebleau“ im Hafen an. Eigentlich war sie schon für 14.00 Uhr erwartet worden, aber es gab Probleme bei der Überfahrt, sagt Kurt Winsauer, Mitglied des Yachtclubs. Die Fähre, die ohne Motor ist, wurde von der MS Friedrichshafen über den Bodensee gezogen: Doch es gab Komplikationen: „Das Schleppseil sei mehrmals gerissen“, sagte Winsauer und auch das Beiboot, das die Fähre im Notfall abbremsen würde, hatte keinen Diesel mehr. Doch Ende gut, alles gut, mit einer Stunde Verspätung kam die alte Fähre in Hard an.

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Ein neues Zuhause für den Yachtclub Hard

Seit über 20 Jahren sucht der Yachtclub Hard nach neuen Vereinsräumen. Da die Sanierung des aktuellen Standorts in weite Ferne rückte, wurde nach einer anderen Lösung gesucht. Fündig wurden die Mitglieder des Yachtclubs in Konstanz. Dort wurde ein Fährschiff der Stadtwerke Konstanz ausgemustert. Die Fähre „Fontainebleau“ verkehrte von 1970 bis Ende 2022 zwischen Konstanz und Meersburg. Mit einer Länge von 54 Metern und einer Kapazität von bis zu 600 Passagieren bietet es ausreichend Platz für die rund 280 Mitglieder des Clubs.

Das Schiff soll am Strandbaddamm bei der Einfahrt zum Zollhafen verankert werden. Dort endet die Steganlage des Clubs. Geplant sind Umbauten wie WC und Duschen, die auch von Gästen genutzt werden könnten, die im Zollhafen Hard anlegen.