Neues Reichshofstadion Lustenau
Architektur Bernardo Bader Architekten mit Architekt Walter Angonese, Visualisierungen Filippo Bolognese Images
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Sport

Gemeindevertretung gibt Startschuss für Stadionbau

Das Lustenauer Reichshofstadion ist endgültig auf Schiene. Die Gemeindevertretung hat am Donnerstagabend die ersten rund acht Millionen Euro für die Bauarbeiten abgesegnet. Die Gesamtkosten werden sich insgesamt auf knapp über 20 Millionen Euro belaufen.

In Summe wurden für acht Positionen – darunter die Baumeisterarbeiten und die Elektroinstallationen – 8,1 Millionen Euro freigegeben. Die Ausschreibungsangebote für diese erste große Tranche lagen sogar 120.000 Euro unter der Kalkulation.

Als Nächstes sollen weitere 2,6 Millionen für den Holzbau und das Spielfeld abgesegnet werden. Durch die hohe Inflation sind die Gesamtkosten mit der Index-Anpassung vom Juli 2023 auf mittlerweile 20,5 Millionen Euro gestiegen. Im November wird mit den Abbrucharbeiten begonnen, der Spatenstich für die Bauarbeiten soll am 1. Dezember folgen.

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Neues Reichshofstadion Lustenau
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Visualisierung: So soll das neue Reichshofstadion aussehen
Neues Reichshofstadion Lustenau
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Neues Reichshofstadion Lustenau
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Neues Reichshofstadion Lustenau
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Heimspiele der Austria vorübergehend in Bregenz

Die Bundesliga-Mannschaft der Lustenauer Austria absolviert ihre Heimspiele während des Stadionumbaus in Bregenz. Um das Bregenzer Stadion bundesligatauglich zu machen, musste unter anderem eine Rasenheizung installiert werden. Die Kosten in Höhe von rund 600.000 Euro übernimmt die Austria Lustenau. Für die Lustenauer ist die Installation einer Rasenheizung in Bregenz billiger, als die Heimspiele in Innsbruck zu spielen.