Roboterhund
Rhomberg
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Wirtschaft

Roboterhund auf Baustelle einsetzbar

Das Bauunternehmen Rhomberg beschäftigt sich mit Künstlicher Intelligenz auf der Baustelle. Unter anderem wurde ein Roboterhund – namens Spot – entwickelt, der verschiedene Aufgaben auf einer Baustelle übernehmen kann.

Der Roboterhund ist ein Alleskönner auf der Baustelle: Unter anderem kann er vollautomatisch das Volumen einer Kieshalde errechnen. Auch eine autonome Erkundung und Vermessung von Gebäuden und Tunnel-Strukturen und die Ersterkundung von Gefahrenbereichen seien möglich, heißt es von Rhomberg. Sogar der Einsatz als Bohrroboter zur Probeentnahme sei in einer Forschungskooperation geprüft worden. Der Roboterhund war für Rhomberg ein Jahr lang im Einsatz: Nach 45 Minuten muss der Hund neu aufgeladen werden.

Der Roboterhund wurde am Dienstag der FH Vorarlberg zu Forschungszwecken gespendet.

FHV freut sich auf neue Forschungsmöglichkeiten

Stefan Fitz-Rankl, Geschäftsführer der Fachhochschule Vorarlberg (FHV), und Fadi Dohnal, Leiter des Forschungszentrums Mikrotechnik, begrüßten die Übergabe des Roboterhunds. Sie betonten, dass Spot die Forschungsteams der Fachhochschule Vorarlberg bereichern und neue Möglichkeiten in Forschung und Lehre eröffnen wird. „Wir sind überzeugt, dass SPOT unsere Forschungsteams bereichern wird, und danken Ihnen für Ihre Unterstützung in diesem spannenden Zukunftsthema“, sagte Fitz-Rankl. Dohnal fügte hinzu, dass der Roboterhund dazu beitragen wird, die Grenzen der Robotik und Datenanalyse auszuloten und zu verschieben.

„KI entscheidende Rolle in der Baubranche“

Künstliche Intelligenz (KI) werde in Zukunft eine entscheidende Rolle in der Baubranche spielen, sagt Hubert Rhomberg von der Rhomberg-Gruppe. Bereits heute setzten Unternehmen auf KI, um Prozesse zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Ein Beispiel ist der KI-Baustellencontainer Q-tainer. Dieser ermögliche die Datenverarbeitung direkt auf der Baustelle und zeigt, wie KI konkret in der Praxis eingesetzt werden könne.