Hang in Hörbranz rutscht wieder am 28. August
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Chronik

Hang in Hörbranz erneut um zwei Meter verschoben

Der Hang in Hörbranz hat sich wegen der starken Niederschläge von Montag auf Dienstag nochmals um fast zwei Meter verschoben. Insgesamt ist er damit seit Beginn der Regenfälle um vier Meter abgerutscht, sagt Bürgermeister Andreas Kresser. Die Sicherungsmaßnahmen zeigen aber Wirkung.

Seit Beginn der Regenfälle am Freitag rutschte der Hang in der Hörbranzer Parzelle Hochreute um über vier Meter. Allein von Montagvormittag auf Dienstagvormittag wanderte der Hang am stärksten Punkt um knapp zwei Meter, sagt Bürgermeister Andreas Kresser.

Weil der errichtete Schutzdamm nicht gereicht hat, wurde der Druck aus dem Hang genommen, um weitere Häuser zu retten. Vor rund drei Wochen wurden deshalb 1.350 Kubikmeter Material abgetragen. Das sind 150 Lkw-Ladungen. Diese Maßnahme habe nun Wirkung gezeigt, sagt Kresser. Zudem werde nach wie vor das Wasser vom Hang abgeleitet.

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So sah der Hang Ende August aus
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Zufahrtsstraße immer ein Problem

Auch die Zufahrtsstraße wurde durch die starken Regenfälle und die damit verbundene Bewegung des Hanges wieder beschädigt. „Die Zufahrt ist immer wieder ein Problem, die muss fortlaufend repariert werden“, sagt Kresser.

Hang bewegte sich bereits um rund 20 Meter

Vier Häuser wurden bereits vollständig zerstört, ein weiteres ist stark gefährdet. Insgesamt bewegte sich der Hang seit April bereits um rund 20 Meter.