Kurz nach 6.00 Uhr kam ein 35-jähriger Lkw-Fahrer, der in Richtung Innsbruck unterwegs war, aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und rammte die Säule eines Überkopfwegweisers. Durch den Aufprall wurde der Tank des Lkw beschädigt und eine größere Menge Diesel trat aus. Der Überkopfwegweiser wurde mit einem Kran auf eine Wiese neben der Autobahn gebracht. Der Lkw-Fahrer wurde verletzt ins Landeskrankenhaus Dornbirn eingeliefert.
A14-Sperre löst Stau-Dominoeffekt aus
Die Rheintalautobahn musste am Mittwoch nach einem LKW-Unfall gesperrt werden. Das löste eine Stau-Kettenreaktion aus. Stundenlang gab es auf allen Hauptverbindungen in der Region um Dornbirn kaum ein Weiterkommen mehr. Auf der Autobahn selbst hat es sich sogar bis nach Deutschland gestaut.
Staus lösten sich langsam auf
Nach dem Unfall musste die Autobahn für rund eine Stunde in beiden Richtungen komplett gesperrt werden. Bis 13.30 Uhr war die Autobahn dann noch in Richtung Innsbruck gesperrt. Der Stau reichte von Dornbirn-Nord bis auf die deutsche A96 zurück. Der Verkehr im Pfändertunnel wurde nur blockweise abgefertigt. In und rund um Dornbirn gab es auf allen möglichen Ausweichstrecken umfangreiche Staus, die sich nur langsam auflösten.