So manch ein Verkehrsteilnehmer hat sich an diesem Wochenende im Rheintal über die vielen Liegeräder gewundert, die auf den Straßen unterwegs waren. Der Grund dafür war die Liegerad-WM, die von Freitag bis Sonntag in Lustenau und Umgebung stattgefunden hat.
Liege-Fahrräder gibt es in verschiedenen Formen und Farben. Es gibt welche mit zwei Rädern, mit drei Rädern, und auch solche, die stromlinienförmig verschalt sind. Die fahren noch schneller, sind teils so schnell wie ein Moped.
Sendungshinweis: „Vorarlberg heute“, 13. August 2023, 19.00 Uhr, ORF2
Verschiedene Disziplinen
Ein breites Spektrum boten auch die 110 Athleten und Athletinnen bei der WM, zwölf Nationen waren am Start. Darunter waren neben ambitionierten Freizeitsportlern auch Hochleistungssportler und -sportlerinnen vertreten – wie etwa die 24-Stunden-Weltrekordhalterin Nici Walde aus Deutschland.
Die Sportler traten an diesem Wochenende mit ihren Rennmaschinen in verschiedenen Disziplinen an: bei einem Bergrennen im Appenzeller Hügelland, bei einem 100-Kilometer-Rennen auf einer Rundstrecke und bei einem 200-Meter-Sprint im Lustenauer Rheinvorland.
Auch Alltagstauglichkeit spielt eine Rolle
Die WM ins Rheintal geholt hat der Liegerad-Club Vorarlberg. Bei diesem Club spielen einerseits der Sport, andererseits aber auch die Alltagstauglichkeit des Liegerades eine Rolle. Denn schließlich sei das Liegerad eine schnelle, umweltfreundliche Alternative, um ans Ziel zu kommen.
Liegerad-WM in Lustenau
In Lustenau hat die Liege-Rad-WM stattgefunden. . 110 Athletinnen und Athleten aus zwölf Ländern haben sich in Lustenau getroffen und gezeigt, dass man mit diesen speziellen Rädern ganz schön schnell unterwegs sein kann.