Bregenzer Festspiele Seebühne aus der Luft
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Kultur

Festspiele: Nach dem Schlussapplaus wird abgebrochen

Am 20. August wird zum letzten Mal bei den Bregenzer Festspielen „Madame Butterfly“ auf der Seebühne zu sehen sein. Nur wenige Stunden danach rücken Hebekräne ab, um die Bühne abzubauen. Mit der Sanierung des 45 Jahre alten Betonkerns der Seebühne wird die Basis für das neue Bühnenbild gelegt.

Nach der letzten Aufführung von „Madame Butterfly“ bleiben drei Wochen Zeit, um das gesamte technische Equipment abzubauen – von der Hydraulikanlage bis zu jedem einzelnen Feuerlöscher. Innerhalb von zwei Wochen wird das gesamte Bühnenbild abgebrochen und abtransportiert.

„Was nicht bis 8. September ausgeräumt ist, knabbert der große Bagger weg“, so Arno Kuntner, Baukoordinator der Bregenzer Festspiele. Konstruktionsteile werden, soweit es geht, recycelt, der Rest fachgerecht entsorgt. Ein Großteil an technischen Einrichtungen wird später wieder eingebaut.

Fotostrecke mit 20 Bildern

Madame Butterfly 2023
Mathis Fotografie
„Madam Butterfly“ auf der Bregenzer Seebühne
Madame Butterfly 2023
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Das Bühnenbild von „Madame Butterfly“
Madame Butterfly 2023
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Madame Butterfly 2023
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Betonkern seit 45 Jahren im Wasser

Basis für jedes Bühnenbild ist der Betonkern. Er steht zum Teil schon über 45 Jahre im Wasser und wird nun abgerissen und neu errichtet. Der neue Betonkern wird etwas versetzt, schmaler und um einige wenige Grade gedreht und auf die Mittelachse der Tribüne ausgerichtet.

Auf einer Flanke der Seebühne werden zwei fixe Versorgungstunnel zwischen Ufer und Seebühne gegraben.