Blick auf Alpe Ober Überluth und Großes Walsertal
Vorarlberg Tourismus
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Tourismus

Tourismus profitiert von Hitzewelle im Süden

In Südeuropa ist noch immer kein Ende der Hitzewelle in Sicht, in Südtirol herrscht Alarmstufe rot, in Spanien und Griechenland erreichen die Temperaturen bis zu 44 Grad. Das kommt dem Vorarlberger Tourismus zugute. Der warme, aber nicht zu heiße Sommer lockt viele Urlauber an.

Manche Familien meiden die Hitze in Südeuropa und flüchten nach Vorarlberg in die kühlen Berge. „Wir leben in Straßburg und die Temperaturen sind so gestiegen, dass es für uns nicht mehr auszuhalten ist. Hier in den Bergen ist es wesentlich kühler und man kann hier in Vorarlberg die Berge und den See genießen. Das ist das Gute an der Region“, sagt Urlauberin Laure Fink.

Maja Organisciak aus Stuttgart bevorzugt Vorarlberg als Urlaubsziel, weil hier die Luft, die Aussicht und auch das Essen besser sei als zum Beispiel in Griechenland oder der Türkei. Auch Beate Sutoris bevorzugt Vorarlberg, vor allem wegen den niedrigeren Temperaturen.

Tourismus profitiert von Hitzewelle

Der Vorarlberger Tourismus profitiert aktuell von der Hitzewelle. „Vorarlberg heute“ war zu Besuch in Mellau, ein begehrtes Ziel für Touristen.

Heißer sollte es für den Tourismus nicht mehr werden

Vorarlbergs Berge sind aber nicht nur ein beliebtes Uralubsziel, für viele Südeuropäerinnen und Südeuropäer sind sie auch der ideale Arbeitsplatz. „Die Sommer sind hier viel besser als in Spanien, dort ist es zu heiß, um zu arbeiten. Hier habe ich zudem noch einen wundervollen Ausblick“, sagt David Almansa, Saisonarbeiter aus Barcelona. Für die Tourismusbetriebe ist der Sommer gut angelaufen, heißer sollte es aber nicht mehr werden.