Kurz nach 13.00 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert: In der Augartenstraße in Lustenau brannte der Dachstuhl eines zweigeschoßigen Gebäudes. Als die Feuerwehr wenig später mit einem Großaufgebot anrückte, stand das Gebäude allerdings bereits in Vollbrand, meterhoch schlugen die Flammen aus dem Dach und dem ersten Stock.
Fotostrecke mit 10 Bildern
In dem Haus befand sich früher das Restaurant Augarten, inzwischen war das Gebäude allerdings schon seit längerer Zeit unbewohnt.
Brand rasch unter Kontrolle gebracht
Bis etwa 14.00 Uhr gelang es dem Großaufgebot der Feuerwehr Lustenau, den Brand unter Kontrolle zu bringen, dann waren nur noch Nachlöscharbeiten vorzunehmen, so Pascal Fitz, der stellvertretende Kommandant der Feuerwehr Lustenau im Interview mit dem ORF Vorarlberg.
Verdacht auf Brandstiftung
Für die Dauer der Löscharbeiten mussten der Bereich der Augartenstraße und die umliegenden Kreuzungen für den Verkehr komplett gesperrt werden. Durch den Brand wurde das Einfamilienhaus zerstört und muss abgerissen werden, der Schaden konnte noch nicht beziffert werden. Es besteht der Verdacht der Brandstiftung, teilte die Polizei am Samstagabend mit. Weitere Ermittlungen erfolgen durch die Polizeiinspektion Lustenau in Zusammenarbeit mit den Brandermittlern des Landeskriminalamts in Bregenz.
Verdacht auf Brandstiftung
Die Polizei vermutet Brandstiftung, nachdem am Samstagnachmittag in Lustenau ein leerstehendes Haus niedergebrannt ist. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das unbewohnte Gebäude bereits in Vollbrand. Rund 80 Feuerwehrleuten gelang es, den Brand zu löschen, drei von ihnen mussten mit Rauchgasvergiftungen ins Spital.
Großaufgebot im Einsatz
Im Einsatz standen laut Polizei acht Fahrzeuge der Feuerwehr Lustenau mit insgesamt 80 Feuerwehrleuten sowie fünf Rettungswagen des Roten Kreuzes mit 20 Rettungskräften, außerdem fünf Polizeistreifen und der Polizeihubschrauber „Libelle“. Fünf Feuerwehrleute mussten medizinisch versorgt werden. Zwei konnten ihren Einsatz danach fortsetzen, drei mussten mit Verdacht Rauchgasvergiftungen ins Spital.
Haus in Lustenau abgebrannt
Großeinsatz für die Feuerwehr am Samstagnachmittag in Lustenau: Ein leerstehendes Einfamilienhaus ist aus bisher unbekannter Ursache in Brand geraten. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das unbewohnte Gebäude bereits in Vollbrand. Rund 80 Feuerwehrleuten gelang es, den Brand zu löschen, zwei von ihnen mussten mit Rauchgasvergiftungen ins Spital.