„Die allgemein angespannte Situation rund um das Thema Energie hat uns im letzten Geschäftsjahr eine Art Sonderkonjunktur ermöglicht“, erklärte Konzernchef Alfred Felder. „Auch durch die einschlägigen EU-Verordnungen haben unsere Kunden mehr denn je in energieeffiziente Lichtlösungen investiert und wir rechnen damit, dass dieser Trend anhalten wird“, so der CEO.
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Ausblick: „Nur vorsichtig optimistisch“
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg gegenüber dem Geschäftsjahr davor von 60,8 auf 84,3 Mio. Euro – ein Plus von knapp 39 Prozent. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 5,3 auf 7 Prozent. Unter dem Strich bleibt ein Gewinn je Aktie (EPS) von 1,39 Euro, nach 1,06 Euro im Jahr davor. Der Vorstand schlägt eine Anhebung der Dividende von 35 auf 40 Cent je Anteilsschein vor.
Für das gerade angelaufene Geschäftsjahr 2023/24 ist das Management angesichts des global unsicheren Umfelds „nur vorsichtig optimistisch“. Das Umsatzwachstum soll mit ein bis vier Prozent „moderat“ ausfallen, die EBIT-Marge, vor allem aufgrund der gestiegenen Personalkosten, auf drei bis sechs Prozent sinken.