Ein 900 Meter langes, unterirdisches Druckrohr versorgt das Kraftwerk über eine Brutto-Fallhöhe von 118 Metern mit Wasser aus dem Dürrenbach. Das Krafthaus besitzt ein Zeltdach, das im Bedarfsfall zur Gänze abgehoben werden kann. So kann der Generator einfach ein- und ausgehoben werden.
Kosten von rund 5,6 Millionen Euro
Die Projektkosten belaufen sich auf rund 5,6 Millionen Euro. In Betrieb genommen wurde das Kleinwasserkraftwerk Dürrenbach bereits im Februar 2023, somit rund fünf Monate früher als geplant. Das Kleinwasserkraftwerk Dürrenbach ist ein Beteiligungskraftwerk. Neben dem Mehrheitseigentümer illwerke vkw sollen auch die Grundeigentümer von Dürrenbach und Argenbach beteiligt werden.
Der Bau des Kleinwasserkraftwerks sei Teil des Masterplans für die Energieautonomie Vorarlbergs, so Helmut Mennel, technischer Vorstand der illwerke vkw: „Das Projekt am Dürrenbach ist ein Paradebeispiel für die sinnvolle regionale und naturnahe Nutzbarmachung der Kraft des Wassers.“