Arnold Schwarzenegger und Kristian Huber
Andreas Stuchlik/ÖBH/HSZ
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Vorarlberger Bobfahrer spielt jungen Arnold Schwarzenegger

Der Vorarlberger Bobfahrer Kristian Huber spielt in der neuen Netflix-Dokumentation „Arnold“ den jungen Arnold Schwarzenegger. Die dreiteilige Dokuserie zeigt den Werdegang von Schwarzenegger und dessen schwierige Kindheit in Österreich. Das Treffen mit Schwarzenegger war laut Huber ein einzigartiges Erlebnis.

Der Feldkircher Kristian Huber begann seine Karriere als Leichtathlet und ist jetzt Teil von Österreichs bestem Viererbob. 2022 war er bei den Olympischen Spielen in Peking dabei. Das restliche Jahr über ist Huber Soldat im Heeressportzentrum und dort wurde er ausgewählt, den jungen Schwarzenegger in der neuen dreiteiligen Netflix-Dokuserie zu spielen. „Die Regisseure wollten einen Soldaten aus Österreich, der den jungen Arnold in seiner Zeit im Grundwehrdienst in der Grazer Kaserne spielt“, erklärt Huber.

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Christian Krammer, Arnold Schwarzenegger und Kristian Huber
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Oberst Christian Krammer, Arnold Schwarzenegger und der Vorarlberger Bobfahrer Kristian Huber
Arnold Schwarzenegger und Kristian Huber
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Schwarzenegger und Huber

Bis zum Drehtag wusste Huber nichts von seinem Glück. „Plötzlich hieß es, jetzt kommt gleich Arnold Schwarzenegger, und dann machten sie mir klar, dass das kein Scherz ist und dass ich ihn wirklich doubeln darf. Am Anfang war ich sehr nervös, dann machte es aber richtig Spaß“, beschreibt Huber die Situation.

Bobfahrer spielt jungen Schwarzenegger

Der Vorarlberger Bobfahrer Kristian Huber spielt in der neuen Netflix-Dokumentation „Arnold“ den jungen Arnold Schwarzenegger. Die dreiteilige Dokuserie zeigt den Werdegang von Schwarzenegger und dessen schwierige Kindheit in Österreich. Das Treffen mit Schwarzenegger war laut Huber ein einzigartiges Erlebnis.

Mit Zigarre durch die Kaserne spaziert

Schwarzenegger spazierte dann gemeinsam mit Huber durch die Grazer Kaserne, in der er vor vielen Jahren seinen Grundwehrdienst absolvierte. „Es war völlig surreal, aber ein Megaerlebnis für mich“, sagt Huber. Beim Spaziergang durch die Kaserne sei es gar nicht um den Dreh gegangen, sondern mehr um private Themen, verrät Huber. „Es war wirklich cool, ihn zu sehen, und er war genau so wie man ihn sich vorstellt, mit Zigarre und seiner bekannten Stimme“, beschreibt Huber.

Die dreiteilige Dokumentation mit dem Titel „Arnold“ ist seit dem 7. Juni auf Netflix abrufbar.