Die Busse werden vor allem im Innenbereich täglich gründlich gereinigt. Dabei werden Haltestangen gewischt, Flächen abgesaugt und Abfalleimer entleert. Der Reinigungsaufwand beträgt durchschnittlich zwischen einer halben und einer ganzen Stunde pro Bus, heißt es beim Verkehrsverbund Vorarlberg.
Spezielle Bürstenwaschanlage
Die äußere Reinigung der Busse erfolgt entweder in speziellen Bürstenwaschanlagen oder manuell in kleineren Garagen. Bei guten Wetterbedingungen und geringer Verschmutzung wird aus ökologischen Gründen auf die äußere Reinigung verzichtet. Die Busse werden vor der Bürstenanlage manuell vorbehandelt und dann mit Wasser und Bürsten gereinigt. In kleineren Garagen erfolgt die Reinigung komplett von Hand.
Besondere Pflege nach dem Winter nötig
Besonderes Augenmerk wird auch auf den „Frühjahrsputz“ gelegt, bei dem die Busse nach der Wintersaison einer speziellen Grundreinigung unterzogen werden. Teppiche und Sitze werden tiefengereinigt, und die Außenhaut wird von Flugrost und anderen Winterablagerungen befreit.
Regenwasser wird zur Reinigung verwendet
Es werde auch großen Wert auf Umweltschutz und einen effizienten Umgang mit Ressourcen gelegt, heißt es weiters. Reinigungsmittel würden nur sparsam und hochverdünnt verwendet. Einige Busunternehmen nutzen gesammeltes Regenwasser zum Putzen, um den Wasserverbrauch zu reduzieren. Die eingesetzten Hochdruckreiniger sind zudem energie- und wassersparend.
Der Verkehrsverbund appelliert auch an die Fahrgäste, die Busse sauber zu hinterlassen und den Müll in die dafür vorgesehenen Abfalleimer zu entsorgen.