Die Suche am Dienstag konzentrierte sich laut Polizei auf einen Bereich östlich des Seezeichens 1. Die Seetiefe in diesem Bereich ist sehr unterschiedlich und reicht von einigen Metern bis teilweise über 70 Meter.
Auch Taucher und Drohnenpiloten im Einsatz
Seit Sonntagabend sucht ein Großaufgebot von Rettungskräften nach dem Buben. Seit Dienstagvormittag unterstützt die Kantonspolizei Zürich die Suchmannschaften mit einem Suchroboter. Sowohl die Taucher als auch die Drohnenpiloten der Kantonspolizei St. Gallen werden wieder im Einsatz sein. Unterstützt werden sie auch von österreichischen und deutschen Kollegen.
Der Bub war am Sonntag, kurz vor 18.30 Uhr, mit seinem Vater und einem Kollegen des Vaters mit dem Segelschiff auf dem Bodensee. Vor Altenrhein begab sich der Bub zum Schwimmen in den See. Durch den Wind und den Wellengang wurde er vom Segelschiff weggetrieben, woraufhin der Vater und dessen Freund den Buben aus den Augen verloren.
Die Kantonspolizei St. Gallen geht davon aus, dass der 14-Jährige nur noch tot gefunden werden kann. Die Familie sei bereits in psychologischer Betreuung.