Mit Kirchler kehrt ein alter Bekannter zurück in die Cashpoint Arena. Er war zwischen Jänner 2007 und Juli 2008 eineinhalb Jahre lang als Spieler in Altach tätig und wechselt nun vom Tiroler Fußballverband ins Rheindorf.
Der 52-Jährige verantwortete als Sportlicher Leiter zuletzt die Fußballakademie im Nachbarbundesland. Zuvor war er für die WSG Tirol als Cheftrainer und den FC Wacker Innsbruck sowohl als Cheftrainer als auch als Sportdirektor tätig. Der Tiroler Fußballverband stellt Kirchler für seine neue Aufgabe in Altach frei, sodass er bereits ab kommender Woche sein Büro in Altach beziehen kann.
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Auch ein neuer Chefscout
Mit Marc-Andre Kriegl bekommt der SCR Altach gleichzeitig einen neuen Chefscout und Kaderplaner. Kriegl stammt aus Meersburg am Bodensee und bringt über 20 Jahre an Erfahrung im Bereich des Scoutings mit. Er war in ähnlichen Rollen bereits für den 1. FC Köln, die Blackburn Rovers, Manchester City, den FC Arsenal, FC DAC sowie für den FC Admira Wacker und die Würzburger Kickers tätig.
Philipp Netzer wird wie bis dato mit seinen Aufgabenbereichen das Trio komplettieren. Die Zukunft von Trainer Klaus Schmidt ist nach wie vor unklar.
Georg Festetics freigestellt
Die Entscheidung eine Veränderung im sportlichen Bereich vorzunehmen, wurde nach eingehender Diskussion und Evaluierung der aktuellen sportlichen Situation bzw. der Geschehnisse im Laufe der Saison getroffen, heißt es auf der Homepage des Vereins. Der Verein sei zur klaren Erkenntnis gekommen, dass es besser ist sich zukünftig neu aufzustellen. Georg Festetics wurde seine Freistellung am Donnerstag mitgeteilt. Der bisherige Chefscout Wolfgang Meier wurde bereits Anfang Mai gekündigt.
„Leidenschaft, Demut und Kampfgeist“
„Ich bin sehr erfreut über die Gelegenheit, als Sportdirektor zum SCR Altach zurückzukehren. Während meiner Zeit als Spieler beim SCR Altach habe ich immer gespürt, dass ich mit dem Verein sehr gut zusammenpasse und den Weg des SCRA in den vergangenen Jahren mit großem Interesse verfolgt. Daher bin ich umso motivierter, meine Erfahrungen und Tugenden in meine neue Rolle einzubringen. Leidenschaft, Demut und der unbeugsame Kampfgeist waren stets Schlüsselattribute, die meinen Erfolg als Spieler geprägt haben und die ich nun als Sportdirektor verkörpern will", freut sich Kirchler auf seine neue Aufgabe.