Sandra erinnert sich noch genau daran, als ihr Sohn Marco, der in den USA wohnt, ihr an einem Montag eine Nachricht schrieb, dass sein Hund Freddi seit Sonntag nicht mehr nach Hause gekommen ist. „Zu Beginn dachten wir, dass er sicher wieder heim finden wird, doch auch in den kommenden Tagen ist Freddi nicht aufgetaucht“, sagt die Wolfurterin.
Als sie ein paar Tage später mit ihrem Sohn Marco telefonierte, merkte sie, dass es ihm sehr schlecht geht, denn Hund Freddi war sozusagen ein vollwertiges Familienmitglied. Der besorgten Mutter ließ das keine Ruhe und sie begann die Sozialen Medien zu durchsuchen. Mehrere Tage lang durchstöberte sie alle möglichen „Lost and Found“-Seiten.
Das Wiedersehen
Hund Freddi freut sich, seinen Besitzer Marco wiederzusehen
Rund 30 Minuten entfernt zugelaufen
An einem Donnerstagmorgen scrollte Sandra wieder einmal durchs Internet und plötzlich sah sie ein Foto von Freddi. „Ich habe Herzrasen bekommen und begann zu weinen“, schildert Sandra ihre Emotionen. Sofort rief sie ihren Sohn Marco an. Der rief aber erst fünf Stunden später zurück, weil es bei ihm mitten in der Nacht war.
Marco meldete sich dann bei dem Finder von Freddi, der rund 30 Minuten Autofahrt von Marco entfernt wohnte, und konnte seinen Hund dort abholen.