Hugonets Vertrag bei Lustenau läuft mit Saisonende aus, er wechselt somit ablösefrei nach Magdeburg. Der Franzose ist Stammkraft bei der Austria, mit der er im Vorjahr den Sprung in die Bundesliga schaffte und dort auch in dieser Saison zu den Leistungsträgern gehörte.
„Kompromisslose Zweikampfführung und Sprintfähigkeit“
Deutsche Medien hatten Hugonet bereits am Sonntag beim Bielefeld-Spiel (4:0) im Stadion auf der Tribüne gesichtet. Dort habe der Innenverteidiger beste Laune gezeigt und sei sichtlich angetan gewesen von der Stimmung in der MDCC-Arena, schrieb etwa die BILD-Zeitung.
Magdeburg-Cheftrainer Christian Titz lobte in einer offiziellen Klubmitteilung die „kompromisslose Zweikampfführung und Sprintfähigkeit“ des Neuzugangs. Sportgeschäftsführer Otmar Schork hofft darauf, dass Hugonet „sein vorhandenes Entwicklungspotenzial weiter ausschöpfen und mit uns den nächsten Schritt in der 2. Bundesliga gehen“ kann.
Seit der Saison 2021/22 bei der Austria
Hugonet begann seine Karriere beim Paris FC. Zur Saison 2018/19 rückte er in den Kader der zweiten Mannschaft des Hauptstadtklubs. Im Mai 2019 erhielt er einen Profivertrag in Paris und rückte in den Profikader des Zweitligisten, im September 2020 wechselte er zum Viertligisten US Saint-Malo. Zur Saison 2021/22 wechselte Hugonet zu Austria Lustenau, wo er einen bis Juni 2023 laufenden Vertrag erhielt.