Der 58-jährige Jurist und Kunsthistoriker verlässt das vorarlberg museum während seines laufenden Vertrags bis 2026. Er führt seit April 2011 das Museum, übernahm also zu einer Zeit, als das Haus umgebaut und erweitert wurde. In Innsbruck findet Rudigier nun eine ähnliche Ausgangssituation vor, steht auch das Ferdinandeum vor einem Umbau. Eine Herausforderung, der er mit Respekt und großer Freude begegne, so in einer Presseaussendung.
Die Kulturlandesrätin und Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink (ÖVP) dankt Rudigier für seine engagierte Arbeit und sieht es als eine Auszeichnung für ihn und das Team, den Ruf an ein großes, renommiertes Haus wie das Ferdinandeum erhalten zu haben.
Der ebenfalls scheidende Geschäftsführer der Kulturhäuserbetriebsgesellschaft, Werner Döring hofft bei der Nachfolge auf eine neuerlich erfahrene Führungspersönlichkeit, die den Dialog mit der Gesellschaft weiterentwickelt.