Mann mit Blumenstrauß
Martin Schachenhofer/Nina Bröll
Martin Schachenhofer/Nina Bröll
Muttertag

Tipps für lange Freude am Blumenstrauß zum Muttertag

Am Muttertag werden traditionell Blumen geschenkt: Besonders beliebt sind heuer fluffige Sträuße aus Wiesenblumen. Der traditionelle Rosenstrauß ist eher out, sagt der Sprecher der Floristen, Tobias Sandholzer. Er hat auch ein paar Tipps, wie der Muttertagsblumenstrauß länger frisch bleibt.

Blumen haben in Vorarlberg einen hohen Stellenwert, sagt Sandholzer und werden immer noch sehr gerne verschenkt – vor allem zum Muttertag. Damit der Strauß auch lange schön bleibt, gibt es ein paar Tipps vom Experten.

Blumenstrauß vor alter Betonwand
Martin Schachenhofer/Nina Bröll

Schnittblumen schräg anschneiden

Wichtigster Tipp: Schnittblumen schräg anschneiden, damit sie viel Wasser aufnehmen können. Schnittblumen mögen außerdem gerne viel Wasser, am besten handwarmes, sagt Sandholzer. Das Wasser sollte dann auch alle zwei Tage gewechselt werden. Da Fäulnis-Bakterien der schnelle Tod für jede Blume sind, sollten Vasen gründlich gereinigt werden.

An die Wirkung von Hausmitteln wie Kupfermünzen, Essig, Zitronensaft oder Zucker glaubt Sandholzer nicht, am besten das Nährstofftütchen verwenden, das bei vielen Sträußen mit dabei ist.

Nicht neben den Obstkorb stellen

Der Blumenstrauß sollte auch nicht neben dem Obstkorb stehen, da zum Beispiel Äpfel und Bananen Blumen welken lassen. Auch manche Blumen vertragen sich untereinander nicht. So sondern Narzissen und Hyazinthen einen Schleim ab, der andere Pflanzen welken lässt.

Geschenke um rund neun Millionen Euro

Nach Schätzungen der Wirtschaftskammer Vorarlberg werden im Durchschnitt 50 Euro für Geschenke zum Muttertag ausgegeben. Insgesamt sei damit mit Ausgaben in Höhe von rund neun Millionen Euro zu rechnen. Besonders beliebt seien Geschenke wie Blumen, Süßigkeiten oder Gutscheine für gemeinsame Erlebnisse.