Nach dem großen Hangrutsch im Ortsteil Hochreute vor gut eineinhalb Wochen ist die Erde weiter in Bewegung. Das zeigen aktuelle Messungen des Landes im betroffenen Gebiet. Der Untergrund rutscht zwar immer langsamer, zum Stillstand gekommen ist er aber noch nicht.
Hangrutsch verschob Häuser um einen Meter
Der ins Rutschen geratene Hang in Hörbranz-Hochreuthe bewegt sich weiter. Das zeigen aktuelle Messungen. Mittlerweile sind vier Häuser von den Bewegungen im Erdreich betroffen, die Häuser wurden teilweise um bis zu einen Meter verschoben.
Wie der Hörbranzer Bürgermeister Andreas Kresser dem ORF sagte, wurden inzwischen schon vier Häuser in diesem Gebiet in Mitleidenschaft gezogen. In den Gebäuden seien Risse entstanden und die Häuser wurden durch die Bewegungen im Untergrund teilweise um bis zu einen Meter verschoben. Die Bewohner dieser Häuser können laut Kresser derzeit trotzdem dort wohnen bleiben. Das hätten Statiker abgeklärt.
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Schutzbauten können noch nicht errichtet werden
Im Bereich der Rutschung soll ein Schutzdamm errichtet werden, sagt Kresser. Es sollen außerdem – je nachdem wie sich die Lage entwickelt – auch Sicherungsmaßnahmen bei den betroffenen Häusern erfolgen, die wir dann „hoffentlich erhalten können“.
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ORF Radio Vorarlberg-Reporter Roman Neugebauer hat mit Theresia Matt gesprochen, sie ist von der Hangrutschung in Hörbranz: