Schon kurz vor 11.00 Uhr wurde der Bereich um die Kapfschlucht in Feldkirch großräumig abgesperrt, ehe der Sprengmeister ein paar Minuten später den Knopf drückte und die 20 Kilogramm Sprengstoff zündete.
In den nächsten Wochen wird es insgesamt rund 80 Sprengungen geben, um den Hochwasserschutz zu verbessern. „Die Kapfschlucht wird aufgeweitet, damit wir in Zukunft mehr Wasser durchbringen“, sagt Projektleiter Wolfgang Errath.
150 bis 200 Kubikmeter Fels pro Sprengung
Damit in Zukunft bei Extremwetterereignissen genug Wasser durchfließen kann, wird einiges an Fels weggesprengt. „Pro Hauptsprengung werden rund 150 bis 200 Kubikmeter gesprengt. Das wird dann mit einem Lkw abtransportiert“, erklärt Errath. Die Ausweitung der Kapfschlucht soll bis 2025 fertig sein. Der Kostenpunkt liegt bei 24 Millionen Euro.