Die Ergebnisse der Studie sollen die Grundlage für mögliche Standorte von Windkraftwerken bilden. Dabei geht es um die technische Frage, wo Windräder am meisten Energie liefern. Das sei aber noch keine Entscheidung über die Raumplanung, sagt Landesrat Daniel Zadra (Grüne), also darüber, ob das Windrad dorthin passe, wo es laut Studie möglich wäre.
Im Unterschied zur bereits bestehenden Analyse der Windverhältnisse werden auch Studien aus den Grenzregionen mit einbezogen. Neue Ergebnisse könnte es auch geben, weil die Windräder jetzt höher sind als die alten und deshalb auch mit weniger Wind funktionieren – und das könnte die Zahl der Standorte erhöhen. Die Studie wird derzeit fertiggestellt und Mitte April präsentiert.