Trampolin
Sicheres Vorarlberg/ Shuttershock
Sicheres Vorarlberg/ Shuttershock
Freizeit

Gefahren beim Trampolinspringen vermeiden

In immer mehr Vorarlberger Gärten stehen Trampoline. Vor allem zu Ostern werden viele davon auch verschenkt. Die Initiative „Sicheres Vorarlberg“ weist auf die möglichen Gefahren beim Hüpfvergnügen hin.

Ob und was für Gefahren beim Trampolinspringen bestehen, hängt davon ab, wie es benutzt wird. Die häufigsten Gründe für zum Teil schwere Verletzungen sind Zusammenstöße, falsche Landungen, Stürze auf den Rahmen des Trampolins oder der Sturz vom Gerät.

Mario Amann von „Sicheres Vorarlberg“ betont, dass einige Sicherheitsmaßnahmen berücksichtigt werden müssen. Dazu zählt die richtige Ausstattung des Trampolins. Dieses muss rundum mit einem Fangnetz in ausreichender Höhe bestückt sein. Zudem dürfen am Rahmen keine Metallteile herausragen. Weiters sollte man darauf achten, dass keine Gegenstände verstreut sind, auf die man möglicherweise hart fallen kann.

Einzeln benutzen

Bei Kleinkindern wird das Trampolin oftmals als Spielgerät genutzt, indem etwa gemeinsam mit Bällen gespielt wird. Wenn das Gartentrampolin jedoch als Sportgerät verwendet wird und höhere und schwierigere Sprünge gemacht werden, sollte das Trampolin nur mehr einzeln benutzt werden, so Amann.

Vor dem Hüpfen sollten scharfkantige Dinge unbedingt abgelegt oder aus den Taschen entfernt werden. Amann empfiehlt auch, nur barfuß oder in Gymnastik- oder leichten Turnschuhen mit dünner Sohle zu springen.

Saltos nur unter fachkundlicher Anleitung

Man sollte auch nur so hoch springen, wie man es kontrollieren kann und keine Saltos probieren. Diese sollten nur unter fachkundlicher Anleitung geübt werden. Wenn man müde wird, sollte man eine Pause einlegen.

Vor dem Hüpfen sollen Eltern die möglichen Gefahren und Verhaltensregeln mit ihren Kindern besprechen, so Amann. Trotzdem sollten Kinder auch immer im Auge behalten werden, rät Amann.