Kleiner Skilift in Alberschwende
ORF Vorarlberg
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Wirtschaft

Doch noch Hoffnung für Alberschwender Skilifte

Zuletzt wurde über das mögliche Aus des kleinen Skigebiets Alberschwende spekuliert, nun gibt es neue Hoffnung. Der Grundeigentümer erteilte die notwendige Genehmigung für die Beschneiung.

Das Zittern um das kleine Skigebiet Alberschwende geht weiter. Für die Beschneiung hat der Grundeigentümer nun die notwendige Genehmigung erteilt, sagt Reinold Baumann, der Geschäftsführer der Skilifte. Bis Ende April müssten jetzt noch die restlichen rechtlichen Details, wie zum Beispiel das Nutzungsrecht für das Gelände, geklärt werden.

Das Ende in Alberschwende hätte auch Folgen für die Skischule Schwarzenberg, die bei Schneemangel am Bödele nach Alberschwende an die Übungslifte ausgewichen war.

Alberschwender „Skigeschichte“ begann vor 60 Jahren

Begonnen hat die „Skigeschichte“ in Alberschwende vor 60 Jahren mit dem Bau des Skilifts Tannerberg, dann folgte der Skilift Dresslerberg. 1967 wurde dann der Brüggelekopf-Sessellift gebaut.

Die beiden Übungslifte sind Überbleibsel des Skigebietes in Alberschwende. Der Einer-Sessellift Brüggelekopf wurde im Jänner 2018 nach 51 Betriebsjahren geschlossen, da die Seilbahn-Konzession ausgelaufen war und eine Verlängerung mit erheblichen Investitionen verbunden gewesen wäre.