Polizeihubschrauber Libelle
Bernd Hofmeister
Bernd Hofmeister
Chronik

Im Skigebiet verfahren – mit Tau geborgen

Ein Skifahrer aus Deutschland fuhr am Dienstagmittag im Skigebiet Gargellen von den gesicherten Pisten ab und blieb entkräftet im Pulverschnee stecken. Nach Absetzen eines Notrufes fuhr die Pistenrettung zu ihm ab und veranlasste aufgrund des steilen Geländes eine Taubergung mit dem Polizeihubschrauber, die der Mann wohl bezahlen muss.

Laut Polizei fuhr der 53-jährige Deutsche um 12.25 Uhr im Skigebiet Gargellen in freies, ihm unbekanntes Skigelände ein. Auf der Variante „Nidla“ blieb er nach wenigen Metern mit seinen Alpinskiern im Pulverschnee stecken. Er geriet an seine konditionellen Grenzen und alarmierte die Pistenrettung, heißt es im Polizeibericht.

Unverletzt wieder auf die Piste gesetzt

Die Retter fuhren zu dem Urlaubsgast ab und veranlassten aufgrund der Schneelage und des steilen Geländes die Bergung des unverletzten Touristen mit dem Polizeihubschrauber. Der Skifahrer wurde mittels Tau geborgen und auf die Piste geflogen. Er muss nun damit rechnen, dass ihm die Bergekosten in Rechnung gestellt werden, teilt die Polizei weiter mit.