Neues Reichshofstadion Lustenau
Architektur Bernardo Bader Architekten mit Architekt Walter Angonese, Visualisierungen Filippo Bolognese Images
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Sport

So soll das neue Reichshofstadion aussehen

Im November soll mit dem Bau des neuen Reichshofstadions in Lustenau begonnen werden, nun haben die Architekten Bernardo Bader und Walter Angonese neue Bilder des geplanten Stadions veröffentlicht. Der geplante Termin für den Baustart Mitte November wird eingehalten. 18 Millionen Euro soll der Stadionumbau kosten.

Die Projektleitung der Gemeinde bereitet derzeit die Ausschreibungsunterlagen vor, die ersten Ausschreibungen werden im Mai veröffentlicht, heißt es in einer Aussendung des Vereins. „Die Gemeinde-Verantwortlichen haben uns die Einhaltung des Zeitplans zugesichert. Mitte November werden die Bagger im Reichshofstadion auffahren, spätestens im Sommer 2025 kann dann das neue Wohnzimmer für den Fußball mit 3.094 Sitzplätzen und 2.044 Stehplätzen bezogen werden“, erklärt Vorstandssprecher Bernd Bösch. Insgesamt 18 Millionen Euro wurden für den Neubau des Reichshofstadions veranschlagt.

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Neues Reichshofstadion Lustenau
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Visualisierung: So soll das neue Reichshofstadion aussehen
Neues Reichshofstadion Lustenau
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Neues Reichshofstadion Lustenau
Architektur Bernardo Bader Architekten mit Architekt Walter Angonese, Visualisierungen Filippo Bolognese Images
Neues Reichshofstadion Lustenau
Architektur Bernardo Bader Architekten mit Architekt Walter Angonese, Visualisierungen Filippo Bolognese Images

„Lustenau bekommt mit diesem Projekt nicht nur ein bundesligataugliches Stadion, sondern auch eine weithin sichtbare Landmark in der länderübergreifenden Region Rheintal. Das gibt ein ganz neues Stadionerlebnis und einen starken Impuls für den Fußball in Lustenau“, freut sich Bösch.

Lustenau könnte während Bauphase in Innsbruck spielen

Bis zur Fertigstellung des neuen Reichshofstadions braucht Austria Lustenau ein Ausweichstadion. In Frage kommen dafür Altach, Bregenz und Innsbruck. Wo ab 1. März 2024 gespielt wird, ist noch offen. Bösch betont, dass es das Ziel ist, die Heimspiele der Austria in Vorarlberg auszutragen. Zur Sicherheit hat man nun aber mit dem Tivolistadion in Innsbruck eine Nutzungsvereinbarung unterschrieben. Sollte ein Start in Tirol nötig sein, hofft Bösch aber, im Laufe der Saison nach Vorarlberg wechseln zu können.