Nikolaus Netzer, der Vorsitzende des Landesfachbeitrats für Jugendmusikwettbewerbe, zieht eine positive Bilanz: „Wir konnten sowohl von den Anmeldezahlen als auch vom Niveau wieder an die Vor-Coronavirus-Zeit anschließen“, freut er sich über den diesjährigen Landeswettbewerb, der erstmals seit 2019 wieder uneingeschränkt durchgeführt werden konnte.
„Erstaunliches Niveau“ beim Landeswettbewerb
„Viele Schülerinnen und Schüler konnten die Zeit offensichtlich nutzen, um zu üben, um besser zu werden“, betont er. Auch die Lehrerinnen und Lehrer hätten entsprechend Zeit gehabt, die Programme auszuwählen. „Wir freuen uns, dass wir ein ganz erstaunliches Niveau hatten. Damit hatten wir nicht gerechnet“, zeigt er sich begeistert.
„Das äußert sich auch darin, dass wir sehr viele Weiterleitungen zum Bundeswettbewerb in Graz haben“, sagt Netzer. Insgesamt 84 Jungmusikerinnen und Jungmusiker dürfen am Bundeswettbewerb in Graz, der im kommenden Mai ausgetragen wird, antreten. Am 13. April präsentieren die Ausgezeichneten des Landeswettbewerbs Teile ihrer Programme im Rahmen eines Konzerts, das zeitversetzt ab 20.00 Uhr bei ORF Radio Vorarlberg übertragen wird.