„Die Forcierung der MINT-Fächer entspricht den heutigen und künftigen Anforderungen im Berufsleben, um Zukunftskompetenzen zu stärken, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und die Wettbewerbsfähigkeit Vorarlbergs zu festigen“, betonen Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink und Landesrat Marco Tittler (beide ÖVP).
Die Vorarlberger Wirtschaft benötige gut und richtig ausgebildete Fachkräfte, bekräftigt Tittler. Die MINT-Fächer würden die Basis für Ausbildungen darstellen, die in der hochspezialisierten Arbeitswelt stark nachgefragt seien, sagt er. Die MINT-Förderung in Höhe von 290.000 Euro werde dementsprechend auch in diesem Jahr fortgesetzt.
MINT-Strategie an möglichst allen Schulstandorten
Für die Umsetzung der MINT-Strategie wurde eine zentrale Koordinationsstelle eingerichtet. Die Verankerung in allen Landesteilen und Gemeinden und damit an möglichst allen Schulstandorten sei besonders wichtig, betont Schöbi-Fink.
Dementsprechend wurden regionale und lokale Stellen mit jeweils einer beziehungsweise einem MINT-Verantwortlichen eingerichtet. Sie zeigt sich erfreut darüber, dass MINT in den vergangenen Jahren nicht nur fester Bestandteil im Schulunterricht wurde, sondern auch in der Freizeit der Schülerinnen und Schüler eine Rolle spielt.