Chronik

Bein mit tonnenschwerer Stahlkassette eingeklemmt

Ein 25-jähriger Arbeiter hat sich am Freitagmorgen an einer Kommissionierungsanlage mit einer tonnenschweren Stahlkassette sein Schienbein eingeklemmt. Er wollte die Kassette mit einem Stoß nach vorne bewegen, doch die Anlage bewegte sich stattdessen rückwärts. Der Mann wurde unbestimmten Grades verletzt und ins Krankenhaus geflogen.

Am Freitagmorgen arbeiteten zwei Arbeiter gegen 9.25 Uhr in einem Dornbirner Stahlverarbeitungsbetrieb an einer Kommissionierungsanlage. Als diese blockierte, weil sich eine 3,5 Tonnen schwere Stahlkassette nicht mehr weiter bewegte, versuchte der 25-jährige Mann, sie durch einen Stoß nach vorne zu bewegen.

Dabei bewegte sich die Anlage aus noch unbekannten Gründen rückwärts und klemmte den Mann im Bereich des Schienbeins ein. Er wurde unbestimmten Grades verletzt. Nach der medizinischen Versorgung durch den Notarzt wurde der Arbeiter mit dem Rettungshubschrauber „C8“ ins Krankenhaus geflogen. Damit der Hubschrauber landen konnte, musste die L190 für einige Minuten gesperrt werden.