Ballkleider Lunardi
ORF Vorarlberg
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Wirtschaft

Bälle kurbeln die heimische Wirtschaft an

Für den Besuch eines Balls geben die Besucherinnen und Besucher gerne Geld aus. Nicht nur für die Eintrittskarte und die Verpflegung während der Veranstaltung, sondern auch im Voraus: Von den Ballkleidern bis hin zum Friseurbesuch, die heimische Wirtschaft profitiert von den Ballbesucherinnen und -besuchern.

Im Schnitt geben die Kundinnen und Kunden beim Ball- und Hochzeitsmode-Ausstatter Lunardi zwischen 300 und 400 Euro für ein Ballkleid aus. Nach der durch die CoV-Pandemie bedingten Zwangspause würden sich die Menschen das gerne kosten lassen, sagt Simon Lunardi.

Viele kaufen Ballkleider kurzfristig ein

In diesem Jahr hätten viele Kundinnen kurzfristig ihre Kleider gekauft. „Heuer haben wird doch im Jänner noch fast den stärksten Umsatzmonat gehabt was Ballmode anbelangt“, beschreibt er. Zu diesem Zeitpunkt sei normalerweise fast alles bereits verkauft.

Ballsaison als Wirtschaftsfaktor

Von der Ballsaison profitiert auch die heimische Wirtschaft. Für Eintritt, Kleider, Frisur und Make-up wird gerne Geld ausgegeben.

Termine in Friseursalons oft schwierig zu bekommen

Nicht nur für Kleider geben Ballbesucherinnen Geld aus, sondern auch für Frisur und Makeup. „Es muss elegant sein, es muss nobel sein, es darf mehr wie sonst sein. Und es muss halten“, beschreibt Friseurmeister Alex Marinkovic.

In Bregenz sei es in der Ballsaison teilweise schwierig, überhaupt einen Termin zu bekommen. Marinkovics beste Kundschaften würden dementsprechend bereits heuer einen Termin für das nächste Jahr vereinbaren, sagt er.