Insgesamt 14 kleine Skigebiete holten in den vergangenen fünf Jahren Förderungen ab. Als die Förderungen 2017 eingeführt wurden, gab es zunächst einen regelrechten Ansturm darauf. Kleine Skigebiete von Alberschwende bis Übersaxen bekamen damals mehr als 87.000 Euro aus dem Fördertopf. Im vergangenen Jahr waren es hingegen gerade einmal 41.000 Euro, die abgerufen wurden.
Förderung nur für Instandhaltung
Das liegt daran, dass die Liftbetreiber nur eine Förderung für die Instandhaltung der Liftanlagen bekommen – in Höhe von maximal 10.000 Euro. Personalkosten oder Beschneiung werden hingegen nicht gefördert. Kleine Skigebiete haben jedoch nicht jedes Jahr große Ausgaben für die Anlagen selbst – und eine Förderung wird erst für Investitionen ab 3.000 Euro gewährt.
WKO: Beschneiung sollte gefördert werden
Die Fachgruppe der Seilbahnen in der Wirtschaftskammer würde sich deshalb wünschen, dass in Zukunft auch Beschneiungsanlagen gefördert werden. Geschäftsführer Michael Tagwerker hofft, dass das Land bereit ist, die Richtlinien in diesem Punkt zu ändern.