Digitales lernen in der Volksschule
ORF Vorarlberg
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Bildung

Digitales Lernen in der Volksschule im Kommen

Die CoV-Pandemie hat der Digitalisierung an den Schulen einen gewaltigen Schub verpasst. Ab der Mittelschule beziehungsweise AHS-Unterstufe gehört digitaler Unterricht mittlerweile zum täglichen Schulalltag. Aber auch immer mehr Volksschulen setzen zunehmend auf digitale Unterrichtsmethoden.

Die Kinder lernen mit den digitalen Unterrichtsmethoden, selbstständig zu arbeiten und erhalten bei Aufgaben am Laptop oder Tablet immer sofort eine hilfreiche Rückmeldung.

Digitaler Unterricht in Volksschulen

Die Digitalisierung an den Schulen wurde durch die Corona-Pandemie vorangetrieben. Mittlerweile gibt es sogar schon Volksschulen in denen digitaler Unterricht zum täglich Schulalltag gehören und zwar ab der ersten Klasse.

Erstklässler lösen digitale Aufgaben

Die „Lamaklasse“ der Volksschule Bütze in Wolfurt ist eine Integrationsklasse. In ihrem Wochenplan haben die 20 Erstklässlerinnen und Erstklässler verschiedene analoge, aber auch digitale Aufgaben zu lösen. Die Kinder können selber entscheiden, in welcher Reihenfolge sie die Aufgaben lösen: Da werden zum Beispiel Buchstaben auf der digitalen Tafel nachgezeichnet oder der Osobot-Roboter fährt die Buchstabenlinien ab.

Osobot-Roboter fährt Buchstabe nach
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Osobot-Roboter fährt die Buchstabenlinien ab.

Rechnen und Schreiben üben die Kinder sowohl am Computer, am Tablet oder auch im Heft. Es gibt analoge und digitale Stationen – das gehe Hand in Hand, sagt Lehrerin Leonie Dreher. „Wir wollen das ganze Jahr über verschiedene Methoden und verschiedene Sozialformen anbieten.“

Unser Bildungssystem befindet sich im Wandel, denn der digitale Unterricht wird früher oder später wohl in jedes Klassenzimmer einziehen – zusätzlich versteht sich, sagt der Direktor der Volksschule Bütze, Bernd Dragosits.